Wein im Web: Seit 2012 ist der Verkauf nicht nur im Laden möglich, sondern auch über den Online-Shop des Weinhauses. Weinfreunde aus aller Welt finden dort das gesamte Angebot an Weinen, Sekten und Seccos.
Heiliger Tropfen: Die zu Ehren des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in Freiburg abgefüllten Weine, ein Rotwein Selektion und ein Chardonnay Selektion (jeweils 2000 Flaschen), wurden mit einem besonderen Etikett versehen und an zahlreiche Besucher aus aller Welt verkauft.
Seit dieser Saison steht der Ratskeller als stimmungsvoller Veranstaltungsort zur Verfügung. Das historische Kreuzgewölbe wurde renoviert, neue Akkustikpanels eingehängt und ein Beamer mit Leinwand und den notwendigen Anschlüssen installiert. Auch ein Klavier wurde angeschafft.
Im Winter 2008 wurde in den Opfinger Reben neben der Straße Richtung Griestal ein Sanitätsbunker des Zweiten Weltkrieges entdeckt. Einer der beiden befestigten Räume wurde auf Initiative der WG Opfingen, des Winzerkreises und durch das Engagement der Gemeinde freigelegt und als Bestandteil des „Burgunderweg Tuniberg“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Als das ehemalige Lehrerhaus zum Verkauf steht, zögern die Opfinger Winzer nicht lange und sichern sich die Immobilie. Gemeinschaftlich wird das Gebäude von Grund auf saniert – nur die Außenwände blieben stehen. Im Erdgeschoß entsteht ein Verkaufsraum mit Theke, im Obergeschoß werden Büro und Sitzungsraum eingebaut.
Modern und effizient: 2001 wird eine vollautomatisierte Oechslemessstation installiert, die den Traubenbehälter selbst befördert, pro Bottich 30 Messungen durchführt und den Wiegevorgang dokumentiert – alles ohne manuelle Unterstützung. Die gewonnenen Daten werden über einen PC erfasst.
Bildung zum Anfassen: Im Jahr 2000 entwickelt der Winzerkreis einen neuen Weinlehrpfad in den Gewannen Katzensteig und Biegarten mit einem Aussichtsturm als Attraktion.
Die Winzergenossenschaft Opfingen führt den Ratskeller nun in eigener Regie. Zuerst wird renoviert und dann eine neue Verkaufstheke angeschafft.
Der „Arbeitskreis der Tuniberger Winzergenossenschaften“ wird gegründet. Im März 1992 findet zum ersten Mal die „Tuniberg Weinmesse“ in Tiengen statt. Alle Winzergenossenschaften am Tuniberg präsentieren hier jährlich ihre Erzeugnisse.
Der Winzerkreis Opfingen-Waltershofen wird gegründet. Die Schwerpunkte seiner Arbeit: Unterstützung der Winzergenossenschaften in werblichen Maßnahmen, fachliche Weiterbildung der Winzer sowie die Förderung umweltschonender Maßnahmen. 1989 wird der Verein beim Amtsgericht eingetragen und als Gemeinnütziger Verein anerkannt.
1978 wurde auf Initiative des damaligen Ortsvorstehers und Aufsichtsratsvorsitzenden Rudolf Höfflin der „Ratskeller“ im Opfinger Rathausgebäude in seiner Funktion als Weinprobierstube eingeweiht.
Im Herbst 1977 wurde in Opfingen Wippertskirch der Winzerschopf für die Traubenerfassung in Betrieb genommen.
Die seit 1951 durchgeführte Rebumlegung- und zusammenführung wird abgeschlossen. Die Rebfläche umfasst inzwischen 240 Hektar.
Am 2. März 1952 werden die Winzer zur Gründung einer Winzergenossenschaft auf das Rathaus eingeladen. 60 Personen treten der Genossenschaft bei und beschließen, sich der neuen Zentrale für Kellerei und Vermarktung in Breisach anzuschließen. Gemeinsam bewirtschaften sie eine Rebfläche von 10,17 Hektar.